Absolventen mit unterschiedlichsten Vorgeschichten feiern ihr Abitur – freie Plätze ab September
An der Gewerblichen Schule Künzelsau bzw. Karoline-Breitinger-Schule in Künzelsau (KBS) kann man bereits nach zwei Jahren das Abiturzeugnis in Händen halten. Voraussetzung dafür ist lediglich die mittlere Reife und eine Berufsausbildung in einem anerkannten Beruf. Das ist am Berufsschulzentrum in Künzelsau über die Berufsoberschule möglich. „Viele Jugendliche wissen nach ihrem Realschulabschluss nicht sicher was sie machen möchten und entscheiden sich dann für eine Berufsausbildung. Das halte ich für einen guten Weg, heißt aber nicht, dass der Bildungsweg hier zu Ende sein muss“, betont Schulleiter Ansgar Hagnauer der KBS. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange die Berufsausbildung bereits zurückliegt. Für alle die ihr Abiturzeugnis 2023 erhalten möchten, gibt es noch freie Plätze. Start ist im September dieses Jahres.
An einer Berufsoberschule ist der Weg zum Abitur immer mit einem sogenannten Profilzweig verbunden. An der KBS werden neben den Hauptfächern die Fächer Pädagogik, Psychologie und Gesundheitslehre, Biologie unterrichtet. Das Profil ist im Bereich „Soziales“ angegliedert. An der Gewerblichen Schule Künzelsau, kann man den technischen Profilzweig besuchen. In den Hauptfächern werden die beiden Berufsoberschulen gemeinsam unterrichtet. „Die Schüler profitieren von diesen Synergieeffekten“, so Ruth Henn, Schulleiterin der Gewerblichen Schule.
Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsoberschule der Karoline-Breitinger-Schule in der Fachrichtung Sozialwesen und der Gewerblichen Schule in der Fachrichtung Technik sind stolz nun ihr Zeugnis in den Händen zu halten. Nach zwei Jahren konnten diese nach einer vorangegangenen Berufsausbildung ihr Abitur in Künzelsau ablegen. Wer auch bald sein Abiturzeugnis in Händen halten möchte, meldet sich an unter www.kbs-kuen.de oder www.gwkuen.de. Unterrichtsbeginn ist am 13.09.2021.