Sokrates

Das Projekt Sokrates der EU

 

 

 

 

Im Rahmen einer multilateralen Schulpartnerschaft arbeiten mindestens drei Schulen aus drei der teilnehmenden Staaten möglichst fächerübergreifend an einem selbstgewählten Thema mit europäischem Bezug, indem Schüler und Lehrer der verschiedenen Schulen regelmäßig Ideen und Informationen untereinander austauschen und ein gemeinsames Ergebnis erarbeiten, z. B. ein Produkt wie eine mehrsprachige Schülerzeitung oder eine Internet-Seite.
Inhalt und Vorgehensweise sollen ein neues Bewusstsein für die gemeinsamen Elemente des europäischen Gedanken- und Kulturguts fördern, soziale wie auch wirtschaftliche Erfahrungen ermöglichen und das Verständnis aller am Projekt Beteiligten füreinander fördern.

Das Sokrates-Projekt in Künzelsau

Auf Vorschlag der Bauberufsschule in Kelme haben sich die drei Beruflichen Schulen aus Litauen, Deutschland und Dänemark: die Kelmes Statybiniku Mokykla, die Gewerblichen Schule Künzelsau und die Bornholms Erhvervsskole in Rönne am Sokrates-Programm Aktion Comenius 1 im Schuljahr 1999/2000 beteiligt.
In der ersten Arbeitsbesprechung wurde der Leitfaden für die Antragssteller durchgearbeitet und das Thema des Projekttitels „Von der Schule zum Beruf – Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Perspektiven für SchülerInnen in Deutschland, Litauen und Dänemark“ festgelegt.
Die Gewerbliche Schule Künzelsau hat sich vorgenommen, den Lebensweg interessierter Schüler von den allgemeinbildenden Schulen in die Berufsausbildung bzw. Weiterbildung über den zweiten Bildungsweg, von den Schülern selbst, darstellen zu lassen.
An dem Projekt beteiligt waren aus dem Teilzeitbereich: Auszubildende einer Elektroklasse im 3. Lehrjahr, einer Metallklasse im 1. Lehrjahr und einer Fachverkäuferinnenklasse aus dem 1. Lehrjahr. Desweiteren waren die Auszubildenden aus dem Management im Handwerk und last but not least die SchülerInnen aus der Zweijährigen Berufsfachschule und dem Einjährigen Berufskolleg beteiligt.